… bei der Bürgerinitiative „ASSEWASSER – Nein Danke“
Niemand von uns möchte ASSEWASSER in Sehnde oder Lehrte!
Unser Vertrauen in die Beteuerungen von Politik und Wirtschaft, besonders die ASSE betreffend, ist durch die jahrelange Chronik, der bis heute ans Licht kommenden Widerlegungen und Wahrheiten, restlos zerstört.
Wir als Bürgerinitiative werden die K+S AG und ASSE GmbH beobachten. Egal, was Sie mit den Bergwerken Friedrichshall und Hugo vorhaben werden. Wir werden aufmerksam sein und Verdachtsmomenten gezielt nachgehen!
Damit Sie wissen, wer wir sind und wofür wir stehen, haben wir Ihnen unsere Ziele und Bedenken im Folgenden zusammengefasst:
Das Ziel unserer Bürgerinitiative:
Familienstadt Sehnde soll Familienstadt bleiben!
Daher KEINE ASSEWASSER-Einleitung durch K+S in Sehnde und Lehrte!
Wer wir sind:
- Wir sind eine Gruppe interessierter, engagierter Bürgerinnen u. Bürger, welche Schaden von der Stadt, ihrem Image u. ihren Bewohnern sowie nachfolgenden Generationen abwenden möchten.
- Es ist unsere Überzeugung, dass eine Gefahr für Mensch und Umwelt nicht ausgeschlossen werden kann, wenn in den Bergwerken Friedrichshall und Bergmannssegen-Hugo mit schwach radioaktiven Stoffen belastete Salzlauge aus dem havarierten Versuchsendlager ASSE II eingeleitet wird.
- Wir betrachten unsere Arbeit als untrennbar von einer grundsätzlichen Kritik an der Nutzung der Atomtechnik.
- Wir begrüßen ausdrücklich den begonnenen Ausstieg aus dieser Hochrisikotechnologie und fordern, dass dieser noch konsequenter und schneller vorangetrieben wird.
- Gleichzeitig sehen wir auch die Erfordernisse sich mit einer verantwortungsvollen Lagerung/ Entsorgung der bisher entstandenen atomaren Abfälle auseinanderzusetzen. Unserer Einschätzung nach fehlt hierzu allerdings ein bundespolitisch zuverlässiges und gesamtgesellschaftlich tragfähiges Gesamtkonzept.
Aus diesen Gründen lehnen wir eine Einleitung von Salzlauge oder Wässern aus der ASSE II kategorisch ab.
Was wir befürchten:
- dass größere Mengen als derzeit angegeben eingeleitet werden und diese zudem anders und weitaus stärker belastet sein werden
- die Gefährdung unserer Gesundheit und die unserer Kinder
- es infolgedessen zu einem Imageschaden für die Familienstadt Sehnde kommen wird
- Bürgerinnen und Bürger deshalb aus Sehnde fortziehen
- Investoren für Gewerbe und Wohnraum abgeschreckt werden
- es zu einem Wertverlust bei Grund und Boden kommen wird
- die Anwohner durch den Zulieferverkehr belastet werden
Auch aus diesen Gründen lehnen wir eine Einleitung von Salzlauge oder Wässern aus der ASSE II kategorisch ab.
Was wir wollen
- alle Bürgerinnen und Bürger über das Vorhaben der Asse GmbH und K+S informieren
- die Nachbargemeinde Lehrte einbinden, denn die Gruben Friedrichshall und Hugo sind miteinander verbunden
- ein mögliches Antragsverfahren sachlich und kritisch begleiten
- die Möglichkeiten der Information und der Kontrollen nutzen, die durch die Asse GmbH angeboten worden sind
- uns Expertenwissen und fachlichen Rat einholen,
- in einen Erfahrungsaustausch mit anderen Bürgerinitiativen treten
- die Bürgerinnen und Bürger regelmäßig informieren weitere Unterstützung einfordern
- ein Netzwerk aufbauen
- Unterschriftenlisten gegen die Einleitung des Asse-Wassers auslegen und damit auch von der Politik Unterstützung einfordern
… und so die ASSE-WASSER Einleitung verhindern.
Wir haben Sie überzeugt, dann kommen Sie doch zu einem unserer Treffen und Informieren sich. Wir treffen uns jeden Donnerstag ab 19:30 Uhr. Der jeweilige Ort wird im Kalender rechtzeitig bekannt gegeben.
Oder nehmen Sie zu uns Kontakt auf per Mail: info@assewasser-nein-danke.de.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse. Ihre Bürgerinitiative ASSEWASSER – Nein Danke.