K+S Geschichte und Geschichten

Die Entstehung (am Anfang war das Salz)

03. Oktober 1889: in Goslar wurde die Aktiengesellschaft für Bergbau und Tiefbohrung gegründet.

Der Chemiker Justus von Liebig hatte bereits Mitte des 19. Jahrhunderts die Bedeutung des Mineraldüngers für die Landwirtschaft entdeckt. Ein regelrechter Boom auf mineralische Düngemittel in den folgenden Jahrzehnten war die Folge. Die drei Grundbestandteile des  Mineraldüngers waren Kali, Phosphat und Stickstoff. Auch in der Industrie gewann der Einsatz von Kalisalzen immer mehr an Bedeutung. Die Kaliförderung in Deutschland begann im sogenannten  Staßfurther Kalirevier in Sachsen Anhalt. Der immer größere Bedarf konnte bald nicht mehr gedeckt werden, so dass man sich auf die Suche nach neuen Lagerstätten machte. Diese wurden gefunden in der ehemaligen preußischen Provinz Hannover rund um die Städte Hannover, Braunschweig und Hildesheim. Fortan wurde dieses Gebiet als norddeutsches Kalirevier bezeichnet.

1892 stieß man im heutigen Bad Salzdetfurth auf  das Kalisalz Stylvinit. Daraufhin begannen die Bauarbeiten an den Schachtanlagen, um das Salzgestein in 700 Metern Tiefe abbauen zu können.

1899 waren die Bauarbeiten abgeschlossen, der Firmensitz wurde nach Salzdetfurth verlagert und das Unternehmen in Kaliwerke Salzdetfurth AG umbenannt.  Ab 1880 waren neben den staatlichen Bergwerken auch verstärkt private Gewerkschaften errichtet worden. So entstanden zur gleichen Zeit wie die Salzdetfurth AG weitere Unternehmen, die später in der K+S aufgingen. Zu ihnen gehörten z.B. Wintershall in Heringen und die Gewerkschaft Burbach in Waldeck.  Absprachen und Kartelle ermöglichten einen raschen Ausbau der Marktsituation.

 1888 das Kalisyndikat als zentrale Institution der deutschen Kaliwirtschaft gegründet, um den  Markt zu stabilisieren. Die beteiligten Unternehmen einigten sich zu diesem Zweck auf sieben Konventionen, woraufhin ihr Verbund auch Syndikat der sieben Einzelverträge genannt wurde. Dieses erste Syndikat, das bis 1898 Bestand hatte, integrierte schrittweise die größten Produzenten und dominierte den Kalimarkt.

1899 kann es zu einem festen Zusammenschluss der zwölf führenden Kali-Bergwerksunternehmen, dem 1901 auch die Salzdetfurth AG beitrat. Vorrangiges Ziel war es, die Stellung als Weltmarktführer zu bewahren.  Erreicht werden sollte das durch Fördermengenabkommen, Preisfestlegungen und eine gemeinsame weltweite Vertriebsorganisation.

Während des Ersten Weltkrieges  wurden die deutschen Kaliproduzenten in die Kriegswirtschaft einbezogen.  Importe vielen weg und die landwirtschaftliche Produktivität musste sicher gestellt werden und so gewann die Düngemittelproduktion immer mehr an Bedeutung. Einen Durchbruch erzielte hierbei BASF, denen es durch das Haber-Bosch-Verfahren gelang, Kaliumchlorid als preiswertes Düngemittel herzustellen, ohne dabei von Importen aus dem Ausland (z.B. Salpeter aus Chile) abhängig zu sein.  Außerdem wurde Kaliumchlorid  für die Herstellung von Sprengstoffen benötigt. Mit dieser Entwicklung stieg der spätere Großaktionär der Salzdetfurth AG ins Düngemittelgeschäft ein.

In den 1920er Jahren betrug der Weltmarktanteil der deutschen Kaliproduzenten noch rund 70%.  In den wirtschaftlich schweren Zeiten der Inflation stiegen die Deutsche Bank, die Commerzbank, die Dresdner Bank und die Deutschen Solvay-Werke als Großaktionäre ein. Die beteiligten Bank kontrollierten weitere Kali-Konzerne, die sie 1922 durch wechselseitige Beteiligungen der Consolidirten Alkaliwerke Westeregeln AG, der Kaliwerke-Aschersleben AG und der Salzdetfurth AG zur Werksgruppe Salzdetfurth-Aschersleben-Westeregeln zusammenschlossen.

1926 schlossen sich Kali-Konzerne wie die Salzdetfurth AG, Burbach-Kaliwerke AG, die Kali-Chemie AG und die Deutschen Solvay-Werke zum sogenannten Kaliblock zusammen. Zusammen kamen diese Unternehmen auf einen Marktanteil von 50% und konnten somit dem bisherigen Marktführer Wintershall erfolgreich die Stirn bieten.

1937 wurde auf Drängen der Nationalsozialisten der Verbund der Werksgruppe Salzdetfurth-Aschersleben-Westeregeln fusioniert, die Firmierung auf Salzdetfurth AG geändert und die Verlegung des Firmensitzes nach Berlin beschlossen.  Im Zuge der Arisierung jüdischen Vermögens erwarb die Wintershall AG Anteile an der Salzdetfurth AG und beteiligte sich damit an ihrem größten Konkurrenten.

Während des Zweiten Weltkrieges kam es zum Einsatz von Zwangsarbeitern, deren Anteil 1944 mehr als ein Drittel betrug. Während der letzten Kriegsjahre wurden in den Stollen der Kali-Bergwerke kriegswichtige Güter, Kunst- und Kulturschätze versteckt. In einigen Stollen wurden Rüstungsbetriebe errichtet, um sie vor dem Bombardements der Allierten zu schützen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die in der sowjetischen Besatzungszone liegenden Produktionsstätten enteignet; der Firmensitz wurde wieder zurück an seinen Ursprung nach Salzdetfurth verlagert.

1952 übernahm die Salzdetfurth AG 25% der Kölner Chemischen Fabrik Kalk; 1957 waren es bereits 75% bevor das Unternehmen 1960 komplett übernommen wurde. Durch die Übernahme baute die Salzdetfurth AG ihr Angebot an Düngemitteln aus

In den 1960er Jahren nahm die Konkurrenz auf dem Weltmarkt stetig zu und die Salzdetfurth AG geriet zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten.  Man suchte daher die Annäherung an den Konkurrenten Wintershall, der bereits 15% der Anteile hielt.

1968 wurde Wintershall von der BASF übernommen. Neben dem Kali-Bergbau betrieb das Unternehmen auch eine Erdöl- und Erdgassparte.

1971 wurde die Salzdetfurth AG mit der Kali-Sparte des BASF-Tochterunternehmens Wintershall AG und der Burbach-Kaliwerke AG fusioniert und in der neuen Kali und Salz GmbH mit Sitz in Kassel zusammen geführt.

1972 wurde die Kali und Salz GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und auf die alte Salzdetfurth AG verschmolzen. Später übernahm die BASF die restlichen Anteile des Unternehmens, das nun den Kalimarkt in Westdeutschland dominierte.

1992 wurde die Kali und Salz Entsorgungs GmbH in Kassel gegründet.  In ihr werden die Entsorgungsaktivitäten der Kali und Salz AG geführt.

1993 wurden die Aktivitäten der Kali und Salz AG und die der Mitteldeutschen Kali AG – die ehemals staatliche Unternehmen der DDR bündelte – in der neu gegründeten Kali und Salz GmbH in Kassel zusammengeführt.

1994 wurde die Kali und Salz AG in die Kali und Salz Beteiligungs AG umfirmiert.

1998 wurde die Kali und Salz Beteiligungs AG von der Deutschen Börse in den MDAX aufgenommen, nachdem die BASF als Großaktionär in mehreren Schritten ihren Anteil an den Unternehmen auf 25% reduziert hatte.  K+S war nun der dominierende und einzige große verbliebene deutsche Kali und Salzbergwerkskonzern.

Am 6. Juli 1999 wurde die Kali und Salz Beteiligungs AG in K+S Aktiengesellschaft umgenannt.

K+S und die Werra (dem Wasser sucht man seinen Weg)

In der Mitte Deutschlands lagern rund eine Milliarde Kubikmeter hochenzentrierte Salzlauge in der Erde.  Dort im Werra-Tal werden durch die K+S Kalisalze abgebaut, um daraus Dünger zu gewinnen.  Jährlich entstehen hier durch Verpressung ca. 7-11  Millionen Kubikmeter Salzlauge, die in den Untergrund geleitet werden.  An der Grenze von Thüringen und Hessen in der Nähe des Kaliwerks Heringen  quillt bereits Wasser aus dem Boden. Die Fläche ist durchweicht und für die Landwirtschaft unbrauchbar geworden.  Die Fauna ähnelt der von Küstenlandschaften.

Das Problem ist, dass sich nur 30% des Rohsalzes zu Dünger verarbeiten lassen.  Der Rest besteht größtenteils aus  Natriumchlorid, also Kochsalz.  Solche Salzmengen lassen sich nicht mehr rentabel verkaufen und werden daher entsorgt.  Diese Abfälle  – sowohl die flüssigen Rückstände als auch ca. 13 Millionen Tonnen feste Salzabfälle – werden teils in der Werra entsorgt, teils Hunderte Meter unter die Erde gepumpt, teils auf riesige Halden geschüttet.

„Die Werra ist der am stärksten belastete Fluss in ganz Mitteleuropa“ , sagt Ulrich Braukmann, Professor für Gewässerökologie an der Universität Kassel.  Den massiven Aufforderungen durch Parteien, Umweltschutzverbände und dem niedersächsischen Landtag  den Laugenabfall zu reduzieren,  konnte sich K+S lange widersetzen. Schließlich wurden die rechtlichen Grenzen ausschließlich durch regionale Behörden, wie in diesem Fall das Regierungspräsidium in Kassel gesetzt.  Das ist hin- und hergerissen zwischen Naturschutz, Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen.

Während man sich auf regionalpolitischer Ebene nicht zu einer Entscheidung durchringen kann, tritt die EU auf den Plan. Sie leitet gegen Deutschland ein Vertragsverletzungsverfahren ein, denn im Zuge des EU-Rechts ist jeder Mitgliedsstaat  verpflichtet, für saubere Flüsse zu sorgen. Dieses wurde im Fall der Werra eindeutig verpasst.  Zwar kommt jetzt Bewegung in die Angelegenheit und K+S muss sich zumindest Gedanken über die Entsorgung machen,  Eile ist noch längst nicht angesagt:  die Wasserrahmenrichtlinie schreibt zwar vor, dass alle europäischen Gewässer bis 2015 „in gutem Zustand“ sein müssen, sollte das aber nicht gelingen, gibt es immer noch einen Aufschub bis 2027. Erwähnenswert ist auch, dass die Salz-Grenzwerte in der Werra  – die es zu erreichen gilt -aus 1942 resultieren. Man hatte diese während des Zweiten Weltkrieges extra  für die Belange der Kriegsproduktion erhöht.

Für die K+S würde ein niedrigerer Grenzwert bedeuten, dass nicht mehr so viele Abwässer in die Werra eingeleitet werden dürften.  Die Kapazität des Bodens ist aber auch erreicht, es bliebe jedoch noch die Möglichkeit, einfach weniger Kaliabfall zu produzieren. Das ist je nach Zusammensetzung des Rohsalzes  mit verschiedenen technischen Verfahren zwar möglich, allerdings würden die entsprechenden Anlagen zur Aufbereitung des Abfalls mehrere hundert Millionen Euro verschlingen.  Viel Geld, das die Rendite der Aktie schmählern würde. Wenn man bedenkt, dass  die Aktie von 2002 bis 2012 um 600% gestiegen ist,  ein Risiko, das man auf keinen Fall eingehen wollte.

Die Salzbelastung durch den Kaliabbau zieht mittlereile Kreise bis in das 300km entfernte Bremen. 2010 wird daher an einem Runden Tisch die Empfehlung an K+S verabschiedet,  eine Pipeline bis an die ohnehin salzige Nordsee zu bauen, mittels deren die Abwässer entsorgt würden.  Diese Pipeline würde zwar ca. 500 Millionen Euro kosten, allerdings ist man zuversichtlich, dass K+S, die jährlich 300 bis 400 Millionen aufwenden, um Konkurrenzbetriebe zu kaufen, diese Summe durchaus investieren kann und will.  Der K+S Nachhaltigkeitsbeauftragte verweist jedoch darauf, dass jedes Kaliwerk für sich wirtschaftlich arbeiten und Investitionen selbst tragen müsse.  Eine solche Investition würde den Standort an der Werra unweigerlich in die roten Zahlen reißen. Der Vorschlag ein Pipeline zu bauen wird durch K+S abgelehnt!

Im November 2016 wird dem Antrag der K+S stattgegeben, zukünftig Salzwässer aus den Werken Werra und Braunschweig Lüneburg zum stillgelegten Bergwerk Bergmannsegen-Hugo (Sehnde) zu transportieren. Die Genehmigung dazu hat das Niedersächsische Landesamt für Bergbau Energie und Geologie erteilt.

 

K+S und Sehnde (alte Liebe oder verhängnisvolle Affäre)

1906 begann die Förderung der Kalisalze im Werk Bergmannsegen Hugo und 1908 in Friedrichshall. In 1200 Metern Tiefe bei 45°Celsius, die Gänge 7 Meter breit und 4 Meter hoch,  Dunkelheit und stickige Luft; kein leichter Job für die bis zu 1550 Beschäftigten.

Siegfried T. (81) erinnert sich: „Ich habe mein Leben lang als Bergmann gearbeitet. So wie fast alle hier in der Ecke. Es war schon ein Knochenjob, gab auch Unfälle und Tote. Aber wenn du kein Bauer oder Handwerker warst, dann hast du halt im Schacht gearbeitet. Mehr Möglichkeiten gab es ja auch nicht. Die brauchten ja viele Leute unter Tage; da hätten andere Betriebe gar keine Chance gehabt, sich hier anzusiedeln. Aber wir waren ja auch stolz damals unter Tage zu arbeiten, obwohl oder gerade weil es eine Plackerei war. Viele von meiner Generation sind auch nicht mehr übrig. Hier in der Ecke bin ich der einzige der noch lebt. Die anderen sind alle schon lange tot. Aber so war es damals halt; hat der Vater im Schacht gearbeitet, tat es der Sohn auch. Da hat man gar nicht drüber nachgedacht. Bis dann alles dicht gemacht wurde. Dann standen die Leute auf einmal auf der Straße. Wir Älteren wurden vorzeitig in Ruhestand geschickt, aber die jüngeren hatten dann wirklich ein Problem, weil es ja kaum andere Arbeit in Sehnde gab. Das  war eine böse Zeit; da hat man gemerkt, wie abhängig alle vom Berg waren. „

Das Werk Friedrichshall wurde bis 1981 von der Kali-Chemie AG betrieben und nach der Stilllegung von der Kali und Salz AG übernommen.

Doch was macht eine „Bergmanns-Stadt“ wie Sehnde ohne Bergwerk? Sie muss sich nach und nach neu orientieren. Um eine Abwanderung der Bevölkerung entgegen zu wirken, müssen Gewerbegebiete erschlossen und Unternehmen dazu gebracht werden, sich in Sehnde nieder zu lassen. Ein jahrelanger Prozess, der schließlich Früchte getragen hat und Sehnde zu einem neuen Image als „Familienstadt“ verholfen hat.

Doch was passiert mit dem stillgelegten Kaliberg?  In den ersten 3 Jahren nach der Stilllegung wurde der Berg vereinbarungsgemäß zurückgefördert. Hierfür wurden bereits zu Zeiten des Betriebes entsprechende Rücklagen gebildet. Eine vollständige Rückbringung des Haldenmaterials in die Bergwerke sei laut K+S nicht möglich, das diese in Niedersachsen bereits während des Betriebes versetzt werden müssen.

1997 entschied man sich daher, die Halde Friedrichshall zu begrünen, um sie als Freizeitgelände zu nutzen.  Hierzu wurde Tonnen weise Bauschutt herangekarrt; bis dato ca. 12,2 Millionen Tonnen bis zur Beendigung der Arbeiten 2019 sollen es 14,1 Millionen Tonnen werden.  Für Unternehmen und Privatpersonen aus dem Raum Sehnde eine willkommene Gelegenheit, ihren Bauschutt gegen ein verhältnismäßig geringes Entgelt zu entsorgen, für die K+S eine zusätzliche Einnahmequelle. Eine scheinbare Win-Win-Situation. Doch ganz  so einfach wie geplant, stellt sich die Begrünung nicht dar. Der Berg weist Risse auf und gerät an mehreren Stellen ins Rutschen. Ein temporäres Bauschuttzwischenlager auf der Spitze sorgt dafür, dass der Berg im wahrsten Sinne des Wortes über sich hinauswächst. Das Zwischenlager soll wieder abgebaut, die Risse müssen repariert werden.  Die Befürchtungen, es könne trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Salz ins Grundwasser gelangen, will man auf diese Weise zerstreuen.  Man sagt, der Tafelberg hat sein Tischtuch, der Kalimandscharo seinen Schleier. Was damit gemeint ist, weiß man, wenn man die Staubwolke auf dem Berg sieht, die einem nicht nur die Sicht nimmt, sondern sich auch auf die Häuser der Umgebung legt.

Doch nicht nur oberhalb der Erde ist der Berg permanenten Veränderungen ausgesetzt, auch in den Stollen tut sich einiges. Wurde bis vor kurzem zur Flutung der Stollen neben Brauchwasser aus dem Mittellandkanal unter anderem Salzlösungen aus dem Erdgas-Kavernenprojekt in Empelde verwertet, so wird seit Ende 2016 Salzwasser aus den Werken Werra und Braunschweig-Lüneburg eingeleitet (s.o.). Nach Sehnde werden vom Werk Werra pro Tag zwischen 1500 und 4000 Kubikmeter  Salzwässer transportiert. Das entspricht etwa 10 bis 30% der dort anfallenden Salzwassermenge.

Wie bereits zwischen 2009 und 2011 im Werk Maria Glück in Höfer bei Celle geschehen, plant die K+S nun auch die Einleitung von Wässern aus dem Atommüllendlager Asse in die stillgelegten Werke Friedrichshall/Hugo. Im Fall Maria Glück sollen sich die Einnahmen für  K+S hierfür auf ca. 700.000 Euro belaufen haben. Entsprechende Verträge zwischen der K+S und BGE sind bereits geschlossen, der Antrag liegt dem LBEG vor.