BI im Gespräch mit dem Umweltministerium Niedersachsen und dem Amt für Bergrecht

BI spricht mit Umwelminister Wenzel

BI nimmt Gesprächsangebot des Umweltministers Wenzel (B90/Die Grünen) für Niedersachsen an.

Am 19.10.2017 besuchten Sprecher Cedric Bätje zusammen mit Fachleuten für Bergbau und Atomanlagen der Bürgerinitiative den amtierenden niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel (Bündnis90/Die Grünen). Der Bedeutung dieses Termins bewusst, hatte Herr Wenzel ebenso die Vertreter der zuständigen Behörde des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie, kurz „LBEG“ genannt, hinzugeladen. So waren Herr Sikorski (President der LBEG) und Frau Träger (Sprecherin des LBEG) ebenfalls bei dem Treffen und in der Gesprächsrunde dabei, um den zahlreichen Fragen der BI „ASSEWASSER – Nein – Danke!“ in Stellvertretung der bereits 2000 Bürgerinnen und Bürger Sehndes, die bereits unterschrieben haben, möglichst umfassend Rede und Antwort zu stehen.

Bei dem Gespräch, das rund eine Stunde dauerte, wurden den Verantwortlichen sowohl der LBEG als auch dem Umweltminister klar die Bedenken und noch zu klärenden Fragen der Bürgerinitiative deutlich gemacht. Sowohl der Minister als auch die Verantwortlichen der LBEG zeigten sich im Dialog und die Transparenz betreffend offen und zeigten deutliches Interesse an weiteren Treffen mit der BI. Frau Dr. Lesemann, unsere Landtagsabgeordnete der SPD für Sehnde, wird einem Hinweis der LBEG folgend,  dass das Einsehen der Verträge jederzeit möglich sei, umgehend Antrag auf Einsicht der beantragten Verträge der K+S und der ASSE GmbH stellen.

Der von der BI erstellte Fragenkatalog, bestehend aus insgesamt 17 Fragen, konnte bei der einstündigen  Sitzung leider nicht im vollen Umfang beantwortet werden. Daher haben sich sowohl das Umweltministerium als auch das Landesbergamt (LBEG) die Beantwortung der einzelnen Fragen in schriftlicher Form vorbehalten.

Als Resümee des Ministerbesuchs sehen wir die Einladung und die Beachtung der Wichtigkeit unseres Anliegens durch den Minister voll erfüllt.

Leider hat keiner der befragten wirklich Stellung gegen die Einleitung der Wässer bezogen. WIR BLEIBEN DRAN!